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Abrufen und Versenden von eMails

Das POP3 Protokoll wird nicht mehr unterstützt, bitte verwenden Sie das IMAP-Protokoll.

IMAP mit Thunderbird / Outlook

Die Idee von IMAP besteht darin, dass die Mails immer auf dem Mailserver verbleiben. Das hat den Vorteil, dass man unabhängig von der Wahl des benutzten Mailprogrammes immer die gleiche Mailbox vorfindet (das heißt die gleichen Ordner, die gleichen Mails sind als gelesen markiert usw.). Eine Besonderheit des IMAP-Protokolles ist die Möglichkeit, sich nur ausgewählte Folder anzeigen zu lassen (sich dafür zu „subscriben“). Unter Windows nennt sich dieser Vorgang Abonnieren von Foldern. Welche Ordner man abonniert hat, wird auf dem Server vermerkt und hängt damit nicht vom verwendeten Emailprogramm ab. Es gibt Mailclients, die standardmäßig aber alle (nicht nur die abonnierten) Folder anzeigen, wobei sich diese Eigenschaft zumeist in den Einstellungen deaktivieren lässt.

Eingehender Server

  • IMAP Server: mail.math.uni-sb.de (mit Verschlüsselung, SSL auf Port 993), die Warnung bezüglich eines möglicherweise unsicheren Zertifikates kann ignoriert werden.
  • Die Benutzerdaten für den Posteingangsserver(mail.math.uni-sb.de)
  • Benutzername / Passwort wie gewohnt

Ausgehender Server (innerhalb des Netzwerkes der Mathematik

  • Outgoing SMTP: mail.math.uni-sb.de
  • Port: 25
  • STARTTLS
  • Normal Password

Ausgehender Server (außerhalb des Netzwerkes der Mathematik

Um eine IP-Adresse aus dem Bereich der Mathematik zu bekommen muss der Rechner per Kabel (kein WLAN) mit einer Dose in Gebäude E2.4 verbunden sein. Befindet man sich NICHT im Netzwerk der Mathematik, ist mit dieser Konfiguration nur das Lesen des Mails möglich, nicht aber das Versenden. Um dennoch Mails verschicken zu können, gibt es zwei Möglichkeiten.

Alternativer Server für den Versand

Dafür ist eine weitere Konfiguration notwendig. (Bei Thunderbird kann man beliebig viele Ausgangsserver definieren.) Die Firewall des Rechenzentrums lässt von außen ausschließlich folgende Verbindung zu:

  • Outgoing SMTP: Entweder der SMTP-Server des privaten Freemail-Providers oder bei vorhandensein eines Accountes des Rechenzentrums (RZ): smtp.uni-saarland.de
  • Die Benutzerdaten für den Postausgangsserver(smtp.uni-saarland.de): Benutzername / Passwort wie vom RZ/ITS/HIZ vergeben, nicht das PW des Mathe Accounts
  • Evtl. muss auch der Postausgangsserver das SSL-Protokoll verwenden - Port 465.
SSH-Tunnel über contact

Als erstes muss eine Verbindung zu contact aufgebaut werden. Unter Unix direkt mit der shell

ssh contact.math.uni-sb.de -L22225:mail:25


Unter Windows mit z.B. mit putty

Danach beim Outgoing SMTP folgendes eintragen:

  • Servername: localhost
  • Port: 22225
  • Connection Security: None
  • Authentication method: No authentication

VPN-Zugang

Ist man mit der Uni über VPN verbunden, ist ein normaler Zugriff auf den Mail-Server der Mathematik möglich. (Den VPN-Client kann man auf der Seite des RZs runterladen.)

Web-Mailer

Weiterleitung und automatische Antworten

Einrichten von Forwards, Autorespondern, Filterregeln

Im Webfrontend von roundcube kann man unter dem Punkt: SettingsFilters Regeln erstellen.

Längere Abwesenheit

Hier findet sich auch die Möglichkeit, einen Autoreply bei längeren Abwesenheit einzurichten.

Stellenwechsel

Roundcube SettingsFilter → „forward“ zur neuen Email.

Vorsortieren

Roundcube SettingsFilter → „move“


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