Drucker

Fa. Regler Geräte auf dem Campus UdS Campus Drucken

Zusätzliche zu den Druckern der Lehrstühle stehen in Raum U.35, Hörsaalgebäude folgende Drucker zur Verfügung:

• apus (Farb-Laser-Drucker)
• corvus (s/w Laser-Drucker)
• pictor (DIN A3 Farb-Tintenstrahl-Drucker)
• pixus DinA3 Tinte

http://www.g-loaded.eu/2005/11/10/using-a-cups-printer-from-command-line/ (english pages)

Die Familie der Unix-Betriebssysteme kennt mindestens zwei Sätze von Druckbefehlen.

• Der System V - Befehlsatz, etwa lp, lpstat
• Der bisher installierte BSD-Befehlssatz, bestehend unter anderem aus den Befehlen lpr, lpq, lprm. Dieser Befehlssatz wird von uns ab sofort nicht mehr unterstützt.

Auf unserem System ist grundsätzlich ein System V - Drucksystem installiert:

• Ausführliche Infos zum Drucken von der Kommandozeile http://www.cups.org/documentation.php/options.html
• Drucken einer Datei:

  lp -d <DRUCKERNAME> <DATEI>

• Drucken einer Datei, aber nur Seite 3 bis 4:

   lp -d <DRUCKERNAME> -P 3-4 <DATEI>

• Einseitig Drucken:

   lp -o sides=one-sided -d <DRUCKERNAME> <DATEI>

• Zweiseitig lange Kante (Standardeinstellung):

   lp -o sides=two-sided-long-edge -d <DRUCKERNAME> <DATEI>

• Zweiseitig kurze Kante:

   lp -o sides=two-sided-short-edge -d <DRUCKERNAME> <DATEI>

• Anzeigen der eigenen laufenden Jobs:

   lpstat -u <BENUTZERNAME>

• Anzeigen aller laufenden Jobs:

   lpstat -o

• Löschen eines Jobs:

   cancel <JOBID>

• Mit lpoptions kann man sich dauerhaft Optionen als Default einstellen (z.B. den eigenen Default-Drucker, immer einseitg)
• Erzeugen eines A5 - Booklets:

   cat DATEI.ps | psbook | psnup -2 | lp -d <DRUCKER> -o sides=two-sided-short-edge

Die BSD-Befehle funktionieren auch (mit eingeschränkten Optionen):

• Drucken einer Datei:

    lpr -PDRUCKERNAME DATEI

• Die Optionen -Zsimplex, -Zlduplex, -Zsduplex funkionieren NICHT

pdftk <input_file.pdf> cat <STARTSEITE>-<ENDSEITE6> output <output_file.pdf> 

Ferner ist ein graphisches Druckfrontend namens xpp installiert.

Grundsätzlich sollten alle Dateien zu Postscript-Dateien umgewandelt werden, bevor sie an einen Drucker geschickt werden (da alle unsere Drucker Postscript-Drucker sind). Man kann auch eine Vielzahl anderer Dateiformate drucken, dann versucht das Drucksystem die entsprechende Datei nach Postscript zu konvertieren. Dabei kann es zu unerwünschten Nebeneffekten kommen:

• Die Umwandlung schlägt unerkannt fehl und der Drucker druckt Hunderte von Seiten ASCII-Code.
• Enthält ein DVI-File eingebundene Graphiken oder selbstdefinierte Schriften, so steht in dem DVI-File lediglich ein Verweis auf die entsprechenden Objekte. Wird nun das DVI-File gedruckt, kann das Drucksystem diese Verweise nicht auflösen und die eingebundenen Objekte fehlen auf dem Ausdruck.
• Ein PDF-File benutzt eine neuere PDF-Version, als unser Drucksystem konvertieren kann.

Daher: Vorsicht beim direkten Drucken von PDF- oder DVI-Dateien.

Wurde ein Druckjob akzeptiert, ohne dass nach kurzer Zeit ein Ausdruck erfolgt, kann dies mehrere Ursachen haben:

• Ein fehlgeschlagener Druckjob blockiert die Schlange des entsprechenden Druckers. Das findet man mit Hilfe des Befehls

  lpstat -o

  heraus. Beheben kann dies nur der Besitzer des hängenden Jobs oder ein Administrator. Eine Möglichkeit die Jobs leicht abzubrechen, ist das CUPS-Frontend. Hierzu einfach den Menünpunkt Drucker verwalten selektieren und aus der Liste der aufgeführten Rechner, den gewünschten auswählen. Es werden nun evtl. eine Liste von Druckaufträgen angezeigt, einfach den Job, der blockiert mittels „Auftrag löschen“ abbrechen. Mitunter hilft ein Abbrechen des Jobs am Drucker selbst.

• Das Drucksystem hat einen schwerwiegenden Fehler an dem Drucker festgestellt (womöglich als Folge eines fehlgeschlagenen Druckjobs) und den Drucker deaktiviert. Dann muss der Drucker im Spoolersystem von einem Administrator reaktiviert werden.